Sana'a-Saba: Die Krebskontrollkasse in Sana'a startete die siebte nationale Aufklärungskampagne über die Gefahren des übermäßigen Gebrauchs von Plastikstoffen unter dem Motto „Gesundheits und Umweltschutz“
Ziel der Kampagne, die bis Ende November dauert, ist es, das Bewusstsein der Bevölkerung für die Gefahren einer übermäßigen Verwendung von Plastiktüten zu schärfen, die die Umwelt verschmutzen, und für die Gefahren, die durch das Aufbewahren heißer Speisen und Getränke in Plastikbehältern viele Krankheiten, die bekannteste, u.a. Krebs verursachen.
Der Vorstandsvorsitzende der Kasse, Dr. Abdul Salam Al-Madani, erklärte gegenüber der jemenitischen Nachrichtenagentur (Saba), dass diese Kampagne darauf abzielt, das Bewusstsein der Gemeinschaft für diese Risiken zu schärfen, von denen die Mehrheit der Gesellschaftsmitglieder keine Ahnung hat , und er hofft, dass jeder die Bedeutung des Problems erkennt und mit voller Verantwortung damit umgeht, um sein Leben und seine Gesundheit vor einer tödlichen Gefahr zu retten, die ihn unwissend bedroht.
Er wies darauf hin, dass viele Kunststoffbehälter aus Vinylchlorid bestehen, das sich in vielen wissenschaftlichen Studien als krebserregend erwiesen hat. Diese Studien bestätigten, dass beim Trinken aus einem Plastikbecher durchschnittlich etwa drei Kunststoffpartikel in den Körper Milligramm pro Tasse gelangen.
Er erklärte, dass die Katastrophe nicht nur auf die Verwendung von Plastikbechern und -behältern beschränkt sei, sondern dass die übermäßige Verwendung von Tüten auch eine Gefahr für die Umwelt darstelle und wiederum die menschliche Gesundheit beeinträchtige, und betonte, dass diese Tüten nicht biologisch abbaubar seien, auch wenn es Hunderte davon gäbe Jahre sind vergangen, und die Partikel dieser Beutel vermischen sich mit dem Boden und anderen Quellen. Wasser stellt eine Gefahr für die menschliche Gesundheit dar, mit dem gleichen Risiko, über das wir bei der Verwendung von Plastikbehältern und -bechern zur Konservierung gesprochen haben.
Dr. Al-Madani appellierte an alle betroffenen Parteien, bei der Bekämpfung dieses Phänomens, das eine große Gefahr und eine echte Bedrohung für die Sicherheit der Umwelt und der menschlichen Gesundheit darstellt, durch Solidarität und Integration bei der Suche nach Alternativen zu diesen Materialien zusammenzuarbeiten.
Er forderte die Gesellschaft auf, positiv mit der Kampagne umzugehen und aktiv zu ihrem Erfolg beizutragen